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weitere Kapitel zu Jury

#1 MONSTERBOX (vorgeschlagen durch Societaetstheater Dresden)

Das Societaetstheater Dresden hat den ersten Vorschlag eingereicht. Damit ist das Stück MONSTERBOX unter der Choreografie von Johanna Roggan der erste Bewerber für den Ursula-Cain-Preis. Die Premiere findet am 26.06.2014 statt, die Produktion läuft wieder am 27.+28.06.2014 – jeweils im Societaetstheater. Karten: http://www.societaetstheater.de/Karten.html | Tel. 0351 – 803 68 10
Monsterbox 1-300 thegutscompany
Monsterbox 2-300 thegutscompany

Monstra sunt in genere humano – Monster sind Teil des Menschengeschlechts. (Augustinus von Hippo)
Kann eine Gesellschaft zum Monster werden oder sind es die in der Gesellschaft lebenden Menschen, die zu Monstern mutieren? Was sind die Symptome? Alles, was der Mensch nicht mehr überblicken kann, ängstigt ihn und er erlebt es als Monstrum – von Mitmenschen, über Gesellschaftsformen bis hin zur Steuererklärung. Monster haben einseitig ins Extreme geführte Möglichkeiten, die ihre Hässlichkeit, Grausamkeit oder auch Macht multiplizieren. Unterschiedliche gesellschaftliche Situationen führen zur Verschiebung der Grenze dessen, was wir als normal oder abartig empfinden. Wer aber definiert was monströs, was normal, was neurotisch ist? Wer legt die Grenzen fest und wer kontrolliert sie? Vier Tänzer begeben sich mit ihren vorgegebenen Monster-Rollen auf die Suche nach ihrem ganz persönlichen Monster und dessen Bezug zu Umwelt und Gesellschaft. Wo immer sie darin Kraft finden, kommt sie ungehemmt und mit voller Wucht zum Einsatz. Doch wer wird hier zum Monster – der Mitmensch oder man selbst? Es bedarf oft einer Kleinigkeit um die Grenze zum Abscheulichen zu überschreiten, um dem Grausen wirklich freien Lauf zu lassen.

Choreografie: Johanna Roggan | the guts company in Kollaboration mit den Tänzern Tanz: Lisanne Goodhue, Michele Meloni, Hygin Delimat, Alexander Standard Sound: Stefan Senf Beleuchtung: Patrick Lauckner | the guts company Kostüm: Janine Hagedorn, Franziska Müller Choreografische Assistenz/ Probenleitung: Susan Schubert Produktionsleitung/ dramaturgische Assistenz: Josefine Wosahlo | the guts company

Die Website ist online

Ab 01.04.2014 ist unsere Website www.tanzpreis-sachsen.de online! Wir freuen uns, wenn Sie die Seite bei sich verlinken können oder darauf hinweisen!

Wenn Sie Anregungen oder Fragen haben, senden Sie gern eine Mail an presse@lofft.de oder rufen Sie uns an unter 0341-35595514!

Viel Spaß beim durchklicken!

 

Teilnahmebedingungen 2014/2015

Der Ursula-Cain-Preis wird im Jahr 2015 zum ersten Mal vergeben. Die vorschlagsberechtigten Institutionen haben sich unter folgenden Bedingungen  für den sächsischen tanzpreis beworben:

Jede der vorschlagsberechtigten Institutionen kann nur einen Vorschlag pro Verleihungszyklus einreichen. Ein einmal eingereichter Vorschlag kann nicht zurück gezogen werden. Der Vorschlag soll mindestens acht Kalenderwochen vor der Premiere eingehen, um die Sichtung durch die Jury zu gewährleisten. Die Jury und der Ausrichter sind berechtigt, Vorschläge zurückzuweisen, die nicht den Teilnahmebedingungen entsprechen. In diesem Fall ist die vorschlagende Institution zu einer erneuten Bewerbung mit einer anderen Produktion berechtigt. Die Bewerber versichern, dass alle Angaben im Bewerbungsformular vollständig und richtig sind. Die Bewerber erklären, dass die eingereichte Produktion im Jahr 2014 in Sachsen zur Premiere kommt. Die

Bewerber verpflichten sich, weitere Materialien, die die Jury oder der Ausrichter für die Vorbereitung der Jury-Sichtung oder der Wiederaufführung benötigen, wie Programminformationen zum Stück, Technical Rider, Lichtplan etc. zeitnah nach Anforderung zur Verfügung zu stellen. Die Bewerber stimmen zu, den Mitgliedern der Jury und den Mitarbeitern des Preises den kostenlosen Besuch von Vorstellungen der vorgeschlagenen Produktion zum Zwecke der Sichtung zu ermöglichen. Die Bewerber verpflichten sich, dem Ausrichter zu Dokumentationszwecken nach der Premiere eine vollständige Videoaufzeichnung der Aufführung auf DVD zur Verfügung zur Stellen. Die Bewerber verpflichten sich, im

Falle der Auszeichnung mit dem Ursula-Cain-Preis im zweiten Quartal des Jahres 2015 eine Aufführung zu einem Budget von 5.000 Euro an einem anderen sächsischen Veranstaltungort als dem Ort der Premiere zu ermöglichen. Das Aufführungsbudget ist Bestandteil des Preisgeldes von insgesamt 10.000 Euro. Die Bewerber erklären sich bereit, für Besuche und Künstlergespräche mit der Sparkassen-Versicherung Sachsen als Förderer des Preises, deren Mitarbeitern und Gästen im Rahmen von Proben und Aufführungen der vorgeschlagenen Produktion zur Verfügung zu stehen. Die Entscheidung über den Preisträger wird im 1. Halbjahr 2015 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung bekannt gegeben.

Auftakt DER SÄCHSISCHE TANZPREIS

Auftakt DER SÄCHSISCHE TANZPREIS

Auf Anregung der Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst im Freistaat Sachsen Sabine von Schorlemer trafen sich im März 2012 erstmals Vertreter aller namhaften Tanzeinrichtungen Sachsens, um eine Konzeption zur Einführung eines Sächsischen Tanzpreises zu entwickeln. Nach anderthalbjähriger Entwicklungsphase startete im Januar 2014 der Preis und wurde im Jahr 2015 zum ersten Mal vergeben.

Pressekonferenz

Pressekonferenz

Auf Anregung der Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst im Freistaat Sachsen Sabine von Schorlemer trafen sich im März 2012 erstmals Vertreter aller namhaften Tanzeinrichtungen Sachsens, um eine Konzeption zur Einführung eines Sächsischen Tanzpreises zu entwickeln. Nach anderthalbjähriger Entwicklungsphase startete im Januar 2014 der Preis und wird im Jahr 2015 zum ersten Mal vergeben.

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Künstlerische Einlage von Sebastian Weber

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Zum Pressegespräch am Freitag, den 13.12.2013, 12 Uhr  im Raum „Augustusburg“  in der Hauptverwaltung der Sparkassen-Versicherung Sachsen Dresden trafen sich alle Beteiligten:

  • Sabine von Schorlemer, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst im Freistaat Sachsen
  • Gerhard Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparkassen-Versicherung Sachsen
  • Dirk Förster, Künstlerischer Leiter des LOFFT – DAS THEATER
  • Boris Gruhl, Publizist und Tanz-Kritiker

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Fotos: Stephan Floss

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